Sie kommt ewig nicht auf den Punkt, aber wie sie das macht - sehr gescheit, spannend und unterhaltsam! Aber auch nach wiederholtem Lesen der letzten Kapitel bin ich mir nicht sicher, wer welche Rolle wie und wann gespielt hat - etwas verwirrend.
Trotzdem: lesenswert!
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DR.V
Ros
Ich war Diener im Hause Hobbs : Roman
Rossbacher, Verena, 2018Walserbibliothek Blons | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-462-04826-1 |
Verfasser | Rossbacher, Verena |
Systematik | DR.V - Romane ,Vorarlberger Autoren |
Interessenskreis | Familie |
Schlagworte | Familiengeheimnis, Vorarlberger AutorInnen, Familienromane, Zürich, Skandale, Diener |
Verlag | Kiepenheuer & Witsch |
Ort | Köln |
Jahr | 2018 |
Umfang | 380 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Verena Rossbacher |
Annotation | Es war Christian, der Diener der Zürcher Anwaltsfamilie Hobbs, der den Toten im Gartenpavillon neben der blutbespritzten Chaiselongue fand. Jahre später blickt er zurück und versucht zu verstehen, wie es zu der Katastrophe kommen konnte. Erinnerungen an seine Jugend im österreichischen Feldkirch drängen sich scheinbar zufällig in die Rekonstruktion: Vier genialisch provinzielle Jungs rezitieren am sommerlichen See in sagenhaften Anzügen Zweig und Hesse, haben ihre ganz eigene Theorie zu Frauen mit Locken und das gute Gefühl, dies alles wäre erst der Anfang. Christian erzählt vomAuseinanderdriften der Freunde, von seinen ersten Jahren im Hobbs'schen Haushalt, von verwirrenden nächtlichen Zimmer-besuchen, liebevoll inszenierten Familienporträts und dem fatalen Moment, als die einnehmende Hausherrin seinen alten Freunden begegnet. Und während er die Untiefen der eigenen Schuld auslotet, kommt er einem großen Geheimnis auf die Spur. Ein betörend leichtfüßiger und vertrackt unheimlicher Roman, in dem nichts ist, wie es zunächst scheint. |
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Bewertung abgegeben von Leser 246 am 25.09.2020